An diesem sonnigen Sonntag wollten wir die Werder Altstadt erkunden. Mit unseren Rädern machten wir uns auf den drei Kilometer langen Weg. Gleich nach der Brücke auf die Insel gibt es links und rechts zwei italienische Eisdielen. Wir entschieden uns für die links, die einen schattigen Innenhof zu bieten hatte. Gut gestärkt schlenderten wir Richtung Ufer der Havel. Wir folgten den Wegweisern „Insel-Rundweg“. Nach den schönen alten Häusern, die einen Blick wert waren, war die Evangelische Kirche unser Ziel.
Als nächstes ging es auf den Mühlenberg, wo eine Bockwindmühle zu besichtigen ist. Das Original ist 1958 durch Brandstiftung verloren gegangen, aber die Werderaner konnten eine andere alte Mühle auftreiben, restaurieren und an dieser Stelle aufbauen.
Weiter ging es runter ans Ufer der Havel. Auf dem Weg dorthin entdeckte ich dieses Schmuckstück, einen alten Skoda „Felicia“:
Am Ufer der Havel verweilten wir ein paar Minuten auf der Rasenfläche. Mittlerweile war es mit über 30 Grad im Schatten schon wieder unangenehm heiß.
Bevor wir uns mit den Rädern wieder auf den Rückweg zum Campingplatz machten, besuchten wir noch die Eisdiele an der rechten Seite nach der Brücke. Ich kann nicht sagen, welches Eis besser war, das erste oder dieses. Die Preise für die Eisbecher waren hier günstiger, statt eines schattigen Innenhofes gab es hier Schatten durch große Sonnenschirme.