Vor kurzem hatte ich im Fernsehen eine Dokumentation über den Bau der neuen Seilbahn auf die Zugspitze gesehen. Die Dokumentation hatte mich so begeistert, dass ich unbedingt mit dieser Seilbahn fahren wollte. Am Freitag den 22.März setzte ich mein Vorhaben bei traumhaften Wetter in die Tat um. Wir fuhren am Vormittag mit dem Auto und Leihhund Aris los, um mittags in Grainau am Eibsee an der Seilbahnstation zu sein.
Wir mussten nicht lange auf die nächste Bergfahrt warten. Die Gondel brachte uns in ca. acht Minuten fast lautlos von 998 Metern auf die 2962 Meter hohe Zugspitze. Die einzige Seilbahnstütze auf dieser Strecke ist übrigens die höchste der Welt.
Oben angekommen bleibt einem bei dem Wetter und dem Panorama fast der Atem weg.
Aber es gab auch viele Details zu entdecken, die ich so liebe.
Ich bewunderte die Flugkünste der Dohlen. Ich liebe diese wirklich intelligenten Tiere.
Eine kleine Entspannungspause in der Sonne, bevor wir mit der Seilbahn zum Platt hinunterfuhren.
Was hier wie Mittagsruhe der Dohlen auf dem Dach aussieht, ist in Wirklichkeit das gnadenlose Beobachten der Besucher und das Lauern auf eine Gelegenheit, etwas von dem Essen jener zu klauen.
Wir gönnten uns einen Kaiserschmarren im Inneren der Alm, da hatten die Dohlen keine Chance, bevor wir einen kleinen Spaziergang am Platt unternahmen.
Im Anschluss fuhren wir wieder mit der Seilbahn zum Gipfel, das ist alles im Fahrpreis inbegriffen, um dann mit der neuen Seilbahn wieder ins Tal zu gleiten. Dabei fand ich unter uns noch diese wunderbaren Spuren im Schnee.