Nachdem ich den heutigen Vormittag zur Erholung allein im Hotel verbracht habe, sind wir am Nachmittag mit dem Bus 490 zur Galleria Borghese gefahren. Die Schilder am Eingang mit dem Hinweis, man sei bis Dienstag ausverkauft, haben wir einfach ignoriert und siehe da, es gab noch Tickets. Mit meinem Behindertenausweis bekam ich sogar freien Eintritt. 11 Euro gespart, nicht schlecht. Die Galerie, die zu den berühmtesten und wertvollsten privaten Kunstsammlungen der Welt zählt, geht zurück auf die Sammeltätigkeit von Kardinal Scipione Borghese. Zu gravierenden Verlusten kam es leider im Zuge der Eheschließung zwischen Camillo Borghese und Pauline Bonaparte, der Schwester Napoleons. Auf Druck Napoleons musste der Herzog eine Reihe von Kunstwerken verkaufen, von denen einige heute zu den Glanzstücken des Louvre gehören. Die Galerie verlor insgesamt 154 Statuen, 160 Büsten, 170 Reliefs, 30 Säulen und mehrere Vasen an Frankreich. Wo die Liebe halt hinfällt…
* Mein Buch „Schlaganfall“
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