Ich bin heute morgen um sechs Uhr aufgewacht, da der Wind in der Bucht ziemlich zugenommen hatte. Vor Anker reagiere ich auf zunehmenden Wind mit sofortigem Wachsein. Meine Sorge war nicht unbegründet. Kurz vor 07:30 Uhr hat sich der Anker losgerissen. Wir haben ihn eilig hochgeholt und sind gleich ohne Frühstück los. Das haben wir dann unterwegs nachgeholt. Ungefähr in der Höhe der Briuni Inseln, dem ehemaligen Sommersitz von Präsident Tito, erreichte der Wind in den Spitzen 25 Knoten aus Südost. Wir hatte das Großsegel ziemlich stark gerefft und auch die Genua nur wenig ausgerollt, trotzdem erreichten wir 6 – 7 Knoten Geschwindigkeit. Es war eine schöne Fahrt bis ungefähr auf die Höhe von Rovinj, da ließ der Wind plötzlich aus um anschließend nach Norden zu drehen, genau aus der Richtung, in die wir wollten. So sind wir den Rest der Strecke bis Porec unter Motor gefahren. Da wir früh da waren, haben wir auch wieder einen schönen Platz mitten in der Altstadt ergattert.
* Mein Buch „Schlaganfall“
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